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Bischöfe beraten auch über die AfD

Katholische Bischöfe beraten über die Haltung zur AfD. Kommentar: Wahrscheinlich kommt eine haltungslose Haltung raus.

Die katholische Deutsche Bischofskonferenz trifft sich in Augsburg zu ihrer Frühjahrsvollversammlung, die von Montag bis Donnerstag dauert. Während dieser Zusammenkunft werden die Bischöfe über verschiedene Themen beraten:


1. Zukunft der Demokratie: Angesichts der bevorstehenden Europawahl im Juni und der Landtagswahlen im Herbst in drei ostdeutschen Bundesländern werden die Bischöfe die Zukunft der Demokratie diskutieren. Dies könnte bedeuten, dass sie über die Rolle der Kirche in der Gesellschaft, politische Entwicklungen und die Förderung demokratischer Werte sprechen.


2. Haltung zur AfD: Die Bischofskonferenz, unter der Führung von Georg Bätzing aus Limburg, hat sich wiederholt deutlich von der Alternative für Deutschland (AfD) distanziert. Es ist wahrscheinlich, dass sie ihre Positionierung gegenüber dieser politischen Partei erneut thematisieren werden.


3. Ergebnisse der Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung: Die Bischöfe werden sich mit den Ergebnissen einer im November veröffentlichten Untersuchung zur Kirchenmitgliedschaft befassen. Diese Studie zeigt, dass eine bedeutende Anzahl deutscher Kirchenmitglieder innerkirchliche Reformen fordern.


4. Synodaler Weg: Die Bischöfe werden auch den Fortgang ihres sogenannten synodalen Wegs zu innerkirchlichen Reformen besprechen. Dieser Weg wurde initiiert, um strukturelle Veränderungen und Reformen innerhalb der katholischen Kirche anzugehen.


Die Frühjahrsvollversammlung bietet den Bischöfen die Gelegenheit, über diese wichtigen Themen zu diskutieren und möglicherweise Entscheidungen für die Zukunft der Kirche und ihre Rolle in der Gesellschaft zu treffen.

OZD.news

Bild AFP



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