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Münster erhält 717.600 Euro für Straße „An den Loddenbüschen“

Die Bezirksregierung hat hierfür eine Zuwendung in Höhe von 717.600 Euro bewilligt. Um die Verkehrssicherheit für Radfahrer und Fußgänger zu optimieren, soll die Rechtsabbiegerspur in das Ampelsystem integriert werden. Auf diese Weise soll die Verkehrsqualität verbessert werden

Münster. Der Knotenpunkt „An den Loddenbüschen“/„Loddenheide“ in Münster wird verkehrssicherer gestaltet und dabei von Grund auf erneuert. Die Bezirksregierung hat hierfür eine Zuwendung in Höhe von 717.600 Euro bewilligt.  

Um die Verkehrssicherheit für Radfahrer und Fußgänger zu optimieren, soll die Rechtsabbiegerspur in das Ampelsystem integriert werden. Auf diese Weise soll die Verkehrsqualität verbessert werden.

Zudem sollen alle vorhandenen Überquerungsstellen barrierefrei ausgebaut werden, zum Beispiel durch das Absenken der Bordsteine. Bereits vorhandene Mittelinseln werden auf eine Breite von 2,5 Meter ausgebaut, um das sichere Überqueren der Straße zu ermöglichen. Es bleibt weiterhin eine ausreichende Fahrbahnbreite für den Kfz-Verkehr.

Ferner sollen auch die Dreiecksinseln mit passenden Elementen ausgestattet werden. Also werden die Fahrstreifen an drei Dreiecksinseln für den Rechtsabbieger schmaler ausgelegt, die Inseln breiter ausgebaut und das Betonsteinpflaster auf den Inseln mit Grün ersetzt.

Ergänzend sollen der Rad- und Fußweg der Straße „Loddenheide“ zwischen „An den Loddenbüschen“ und „Gustav-Stresemann-Weg“ einen 55 Zentimeter breiten Schutzstreifen, einen zwei Meter breiten Radweg und einen circa 1,85 Meter breiten Gehweg erhalten.

Abschließend wird die am Knotenpunkt anschließende Fahrbahn grundhaft erneuert.

 

Die Gesamtausgaben belaufen sich auf 1.027.000 Euro. Diese Summe wird zu 70 Prozent vom Land bezuschusst.