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Eishockey-WM: Deutschland zittert weiter

Ex-Bundestrainer Krupp: "Wir sind in einer guten Position"

Trotz des schlechten Starts in die Eishockey-WM mit drei Niederlagen aus drei Spielen traut der frühere Bundestrainer Uwe Krupp (Wikipedia) der deutschen Mannschaft noch den Einzug ins Viertelfinale zu. "Unser Turnier beginnt jetzt. Damit wir uns jetzt hinter den drei Top-Mannschaften positionieren und vielleicht auch einen Ausrutscher ausnutzen", sagte Krupp im ran-Interview: "Die bisherigen Spiele sollten Mut machen, um unseren Groove und unser Momentum zu finden."

Deutschland hat gegen die Schwergewichte Schweden (0:1), Finnland (3:4) und USA (2:3) jeweils Niederlagen kassiert, Krupp findet dennoch, dass man die Mannschaft "loben und die guten Aspekte sehen" müsse. "Vor der Art und Weise, wie die Mannschaft aufgetreten ist, muss ich den Hut ziehen", sagte der frühere Stanley-Cup-Sieger: "Sie waren in jedem Spiel auf Augenhöhe und hatten Momente, in denen sie das Spiel hätten gewinnen können."

Krupp blickt zuversichtlich auf die restlichen Aufgaben in Gruppe A, die am Donnerstag (19.20 Uhr/Sport1) mit dem Spiel gegen Dänemark beginnen. "Alle Mannschaften, die jetzt noch kommen, schlagen wir", sagte der 57-Jährige mit Blick auf die nach dem Dänemark-Spiel folgenden Duelle mit Österreich, Ungarn und Frankreich: "Für mich wäre es eine echte Überraschung, wenn wir jetzt noch ein Spiel in der Gruppenphase verlieren."

Dies wird dem Team Schwung geben, prognostizierte Krupp: "Der Kampf um das Viertelfinale ist immer auf des Messers Schneide. Doch wenn wir es schaffen, uns für die nächste Runde zu qualifizieren, dann sind wir gefährlich. Das weiß jeder."

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