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Studienalltag zwischen Island und Mexiko

Studien- und Berufsalltag zwischen Island und Mexiko - Auszeichnung für Studierende bei der fünften "International Video Competition" der Universität Münster


Kaum eine andere Erfahrung im Studium hinterlässt bei Studierenden einen so prägenden Eindruck wie ein Auslandsaufenthalt – beispielweise während eines Studienabschnitts oder Praktikums. Zehn Studierende der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) haben jetzt Einblicke in ihre persönlichen Auslandserfahrungen gewährt: Sie beteiligten sich an der „International Video Competition“, die das International Office und der Career Service der Universität Münster zum fünften Mal ausgelobt hatten. Alle Teilnehmer waren Stipendiaten im Erasmus- oder PROMOS-Förderprogramm.

In den jeweils dreiminütigen Videofilmen dokumentierten die Studierenden, die aus sieben unterschiedlichen Fächern kommen, wichtige Stationen dieser besonderen Lebensphase. Sie berichteten dabei aus acht verschiedenen Ländern, von der herben Landschaft Islands bis zum lebhaften Alltag in Mexiko. Szenen aus dem Studien- und Praktikumsalltag gehörten genauso dazu wie Wassersport-Abenteuer und Off-Road-Wanderungen, Beobachtungen exotischer Wildtiere, Einblicke in internationale Kochkünste sowie reichlich Spaß, Lebensfreude und neue Freundschaften.

Letztlich prämierte die Jury drei besonders gelungene und eindrückliche Kurzfilme. Erstplatzierte wurde die Jura-Studentin Fee Madeleine Hinkel, die von ihrem Studienaufenthalt in Luxemburg berichtete und anschaulich und informativ ihren Alltag in diesem kleinen europäischen Land schilderte. Auf Platz zwei folgte Maya Schmedding (Philologie), die in einem Praktikum einige Monate Deutsch als Fremdsprache an der chinesischen Xi'an International Studies University (XISU) unterrichtete. Den dritten Rang belegte die Philologie-Studentin Bentje Vetter, die einen Studienaufenthalt an der Tyumen State University in Russland verbrachte. Die Siegerinnen und die anderen Teilnehmer erhielten in einer Feierstunde, die aufgrund der Corona-Pandemie online stattfand, eine kleine Anerkennung für ihre Video-Beiträge.