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Der Knöchel: England ohne Kane gegen Brasilien

Harry Kane, der Stürmerstar von Bayern München, könnte seine Reise mit der englischen Nationalmannschaft abschließen, ohne in den anstehenden Länderspielen zum Einsatz gekommen zu sein.

Kane

Gareth Southgate, der Trainer der englischen Mannschaft, hat Kanes Teilnahme am bevorstehenden Kräftemessen mit Brasilien an diesem Samstag (20.00 Uhr/DAZN) sowie am darauffolgenden Dienstag gegen Belgien, beide Spiele im Wembley-Stadion in London, ausgeschlossen. Kanes Einsatzchancen werden als "extrem fraglich" eingestuft, nachdem er bereits mit Knöchelbeschwerden zum Nationalteam gestoßen war.

Southgate merkte an, dass neben Kane auch Jordan Henderson von Ajax Amsterdam und Cole Palmer von Chelsea für das Spiel gegen Brasilien ausfallen werden. Beide Spieler seien ebenfalls angeschlagen, hätten jedoch eine bessere Aussicht darauf, gegen Belgien wieder teilnehmen zu können, im Gegensatz zu Kane. Der 30-jährige Kane zog sich eine noch nicht spezifizierte Verletzung am Knöchel während des letzten Bundesligaspiels gegen Darmstadt 98 (5:2) zu und musste das Spielfeld vorzeitig verlassen.

Kommentar

Das Fehlen von Harry Kane in einem so wichtigen Spiel wie dem gegen Brasilien stellt zweifellos eine erhebliche Herausforderung für die englische Nationalmannschaft dar. Kane ist nicht nur wegen seiner Tore, sondern auch wegen seiner Führungsqualitäten und seiner Fähigkeit, das Spiel zu lesen und zu beeinflussen, ein Schlüsselspieler. 

Seine Abwesenheit könnte somit eine Gelegenheit für andere Spieler sein, sich zu beweisen und die Tiefe des englischen Kaders zu demonstrieren. Gleichzeitig wird es interessant zu sehen, wie Southgate taktisch auf diese Situation reagiert und welche Strategie er gegen zwei so starke Mannschaften wie Brasilien und Belgien verfolgen wird. 

Kanes Verletzung wirft erneut Fragen hinsichtlich der physischen Anforderungen des modernen Fußballs und der Notwendigkeit auf, Spielern ausreichend Ruhezeiten zu gewähren, um Verletzungen zu vermeiden und ihre Karrieren zu verlängern.

OZD.news

Bild oben AFP