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Airbus reduziert Produktion um ein Drittel

Die Internationale Luftverkehrsvereinigung IATA rechnet damit, dass die Airlines weltweit Nothilfen in Höhe von bis zu 200 Milliarden Dollar (186 Milliarden Euro) benötigen.


Der europäische Flugzeugbauer Airbus fährt die Produktion seiner Flugzeuge wegen der Corona-Krise um rund ein Drittel zurück. Damit passe das Unternehmen seine Produktion an die Situation der Kunden an, teilte Airbus am Mittwoch mit. Die Fluggesellschaften seien von der Corona-Krise "stark betroffen", erklärte Airbus-Vorstandschef Guillaume Faury. Pro Monat sollen demnach nur noch 40 Modelle vom Typ A320, zwei vom Typ A330 und sechs vom Typ A350 hergestellt werden.

Die Fluggesellschaften stecken wegen der Coronavirus-Pandemie in einer schweren Krise. Die Internationale Luftverkehrsvereinigung IATA rechnet damit, dass die Airlines weltweit Nothilfen in Höhe von bis zu 200 Milliarden Dollar (186 Milliarden Euro) benötigen.

So hatte etwa der Luftfahrtkonzern Lufthansa wegen der Krise am Dienstag drastische Maßnahmen ergriffen. Er kündigte an, sein Tochterunternehmen Germanwings zu schließen und die Flotte um mehr als 40 Flugzeuge zu schrumpfen. 

noe

© Agence France-Presse