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Sieben-Tage-Inzidenz sinkt

Nach einem wochenlangen Anstieg ist die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen den zweiten Tag in Folge zurückgegangen.

Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Mittwochmorgen sank der Wert auf 442,9. Wie das RKI unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter weiter mitteilte, wurden binnen 24 Stunden 67.186 Neuinfektionen verzeichnet. Die Gesamtzahl der Corona-Todesfälle in Deutschland stieg um 446 auf 101.790.

Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche an. Seit Anfang November stieg der Wert rasant an, am 8. November übersprang er erstmals die Schwelle von 200. In der Folge wurden täglich neue Höchststände registriert. Am Dienstag meldete das RKI dann erstmals seit mehr als drei Wochen einen Rückgang der Inzidenz, die von 452,4 auf 452,2 sank.

Als entscheidenden Maßstab für eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen hatten Bund und Länder am 18. November die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz festgelegt. Dieser Wert gibt an, wieviele Menschen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen wegen einer Corona-Infektion im Krankenhaus liegen. 

Ab einem Wert von drei gilt in einem Bundesland flächendeckend für Veranstaltungen die 2G-Regel - das heißt, nur gegen das Coronavirus Geimpfte und von Covid-19 Genesene sind zugelassen. Am Dienstag lag die Hospitalisierungsinzidenz laut RKI bundesweit bei 5,73. 

Die Gesamtzahl der registrierten Infektionsfälle in Deutschland seit Beginn der Pandemie stieg den RKI-Angaben zufolge auf 5.903.999. Die Zahl der von einer Erkrankung durch das Coronavirus genesenen Menschen in Deutschland bezifferte das Institut mit rund 4.937.600.

bfi