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Olympia-Ungeimpfte müssen in Quarantäne

Nur die vollständige Impfung schützt die Athletinnen und Athleten bei der Reise zu den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking vor der Quarantäne.

Nur die vollständige Impfung schützt die Athletinnen und Athleten bei der Reise zu den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking vor der Quarantäne. Ungeimpfte Sportler müssen nach ihrer Ankunft in China für 21 Tage in Isolation. Das gaben das Internationale Olympische Komitee (IOC) und das Organisationskomitee in der ersten Fassung der sogenannten Playbooks am Montag bekannt.

Die vorgestellten Maßnahmen wie tägliche Coronatests und Hygiene-Anweisungen gelten sowohl für die Spiele (4. bis 20. Februar) als auch für die Paralympics (4. bis 13. März). "Die Playbooks bieten einen Plan, um den Teilnehmern der Olympischen und Paralympischen Spiele und damit auch der lokalen Bevölkerung zu helfen, während der Spiele sicher und gesund zu bleiben", sagte IOC-Direktor Christophe Dubi. Eine detaillierte Ausgabe des Playbooks soll Ende 2021 kommen.

Die Playbooks basieren auf den Erfahrungen etlicher Sportgroßveranstaltungen und sind ähnlich zu denen, die vor den Sommerspielen in Tokio veröffentlicht worden waren. Das Mega-Event in Japan war nach einem Zuschauer-Ausschluss ohne die befürchteten Massen-Infektionen über die Bühne gegangen. In China werden zumindest heimische Wintersportfans auf den Tribünen erlaubt sein.

Ausnahmen von der Impfregel soll es nur im Einzelfall geben. Wer es gesund in die Blase geschafft hat, darf sich dort voraussichtlich relativ frei bewegen und auch den Transport zwischen den Wettkampfstätten in Peking, Yanqing und Zhangjiakou nutzen. Anders als in Tokio müssen Sportlerinnen und Sportler das Land nicht 48 Stunden nach ihrem Wettkampf verlassen und dürfen an der Schlussfeier teilnehmen. Das IOC und das OK empfehlen jedoch die zeitnahe Abreise.