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Pioniere der Optogenetik

Für die Entdeckung lichtempfindlicher Proteine in der Membran von Einzellern und deren Einsatz bei der Entwicklung der Optogenetik ...

... erhalten Dieter Oesterhelt vom Max-Planck-Institut für Biochemie, Peter Hegemann von der Humboldt Universität und der US-Amerikaner Karl Deisseroth von der Stanford Universität den Albert Lasker Basic Medical Research Award 2021.

Lichtgetriebene Protonenpumpe  Dieter Oesterhelt (links) mit seinem Doktorvater und Nobelpreisträger Feodor Lynen, 1967  © Krella, Archiv der Max-Planck-Gesellschaft Berlin

Die Arbeiten von Oesterhelt und seinen Kollegen haben auch neuen medizinischen Anwendungen den Weg gebahnt.

Die Lasker Awards gelten als wichtigster biomedizinischer Forschungspreis der USA und sind jeweils mit 250.000 US-Dollar dotiert.

95 Lasker-Preisträgerinnen und -Preisträger bekamen später auch den Nobelpreis, einschließlich der drei Max-Planck-Forscher Georg Köhler (Nobelpreis für Medizin 1984), Ernst Ruska (Nobelpreis für Physik 1986) und Christiane Nüsslein-Volhard (Nobelpreis für Medizin 1995).


Max-Planck-Gesellschaft