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Adidas verkauft Reebok

Der Sportartikelkonzern Adidas verkauft das US-Unternehmen Reebok für 2,1 Milliarden Euro an die Authentic Brands Group (ABG).

Das teilte Adidas am Donnerstag an seinem Hauptsitz in Herzogenaurach mit. Der Großteil des Kaufpreises werde bei Vollzug der Transaktion in bar gezahlt, der Rest setzte sich aus aufgeschobenen und bedingten Gegenleistungen zusammen, hieß es weiter.

Der Abschluss der Transaktion wird laut Adidas für das erste Quartal 2022 erwartet. Ein Großteil des Barerlöses solle dann an die Adidas-Aktionäre ausgeschüttet werden. Adidas hatte Reebok 2006 gekauft. Die geplante Veräußerung von Reebok hatte das Unternehmen bereits im Februar angekündigt.

"Wir haben Reebok immer geschätzt, und wir sind dankbar für die Beiträge, die die Marke und das dahinter stehende Team für unser Unternehmen geleistet haben", erklärte Adidas-Chef Kasper Rorsted. Durch den Eigentümerwechsel solle Reebok "bestens für langfristigen Erfolg positioniert" werden. Adidas selbst habe weiterhin das Ziel, "in einer attraktiven Branche zu wachsen, Marktanteile zu gewinnen und nachhaltigen Wert für alle unsere Stakeholder zu schaffen".

bk/jes