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Deutsche Exporte und Importe ziehen weiter an.

Die Außenhandelsbilanz schloss mit einem Überschuss von 20,5 Milliarden Euro ab. Die meisten Exporte als auch Importe gingen nach und kamen aus China.

Die deutschen Exporte ziehen weiter an: Die Ausfuhren stiegen von im März um 1,2 Prozent verglichen mit Februar, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Zwar bedeutete das ein Anstieg um 16,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, als das Land schon von den Corona-Maßnahmen betroffen war. Allerdings liegen die Exporte weiterhin 0,9 Prozent unter dem Vorkrisenniveau.

Die Importe legten im März um 6,5 Prozent zum Vormonat und um 15,5 Prozent verglichen mit März 2020 zu, wie die Statistiker weiter ausführten. Exportiert wurden im März damit Waren im Wert von 126,5 Milliarden Euro, nach Deutschland eingeführt Waren im Wert von 105,9 Milliarden Euro. Damit schloss die Außenhandelsbilanz mit einem Überschuss von 20,5 Milliarden Euro ab.

In die EU-Länder wurden im März Waren im Wert von 67,5 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 57,7 Milliarden Euro von dort importiert. Verglichen mit März 2020 stiegen diese Exporte um 21,2 Prozent und die Importe um 18,4 Prozent.

Der Handel mit China wuchs beträchtlich: Die Exporte in die Volksrepublik stiegen um 37,9 Prozent auf 10,3 Milliarden Euro, die Importe legten um 46,6 Prozent auf 11,7 Milliarden Euro zu. Damit kamen im März die meisten Importe nach Deutschland aus China.

hcy/ilo

© Agence France-Presse