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Europa muss "Sprache der Macht lernen"

Von der Leyen hob die Stärken Europas hervor. Gemeinsam seien die EU-Staaten die "größte Handelsmacht der Welt" und könnten "wirkungsvoll" über Zölle und Handelsabkommen verhandeln

Die designierte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat von Europa einen stärkeren Führungsanspruch in der Welt gefordert. "Europa muss auch die Sprache der Macht lernen", sagte von der Leyen am Freitagabend in Berlin. Europa müsse beispielsweise in der Sicherheitspolitik "eigene Muskeln aufbauen, wo wir uns lange auf andere stützen konnten". Zudem müsse Europa "die vorhandene Kraft gezielter einsetzen, wo es um europäische Interessen geht".

Von der Leyen hob die Stärken Europas hervor. Gemeinsam seien die EU-Staaten die "größte Handelsmacht der Welt" und könnten "wirkungsvoll" über Zölle und Handelsabkommen verhandeln. Zudem habe der "Schock des Brexit" Europa "stärker geeint". "Es gibt keine Herausforderung für Europa, die nicht mit den Stärken Europas bewältigt werden kann", betonte sie laut Redemanuskript.

ut/cp

© Agence France-Presse