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Nürnberg schlittert immer tiefer in die Krise

Die Franken blieben beim 0:1 (0:0) gegen den Rivalen Jahn Regensburg auch im fünften Spiel seit dem Jahreswechsel sieglos und liegen nach ihrer dritten Pleite in Folge weiter nur vier Punkte vor der Gefahrenzone.

Die Gäste hingegen setzten sich durch ihren zweiten Auswärtserfolg der Saison nach dem entscheidenden Treffer durch Andreas Albers (87.) vorläufig aus den unteren Tabellenregionen ab.

"Wir sind enttäuscht. Uns war klar, dass wir Regensburg nicht aus dem Stadion schießen können, denn man merkt, dass es momentan nicht gut für uns läuft, aber wir müssen das mit einer anderen Art Fußball kompensieren und einen Punch entwickeln", kommentierte FCN-Trainer Robert Klauß den neuerlichen Nackenschlag nur drei Tage nach der 2:5-Heimpleite gegen Hannover 96.

Die Begegnung spiegelte im ersten Durchgang die Probleme beider Mannschaft über weite Strecken wider. Nürnberg konnte ebenso wenig gefährliche Situationen am und im gegnerischen Strafraum heraufbeschwören wie der Jahn. Torchancen blieben entsprechend Mangelware.

Nach dem Seitenwechsel bot sich bei immer stärkerem Schneefall zunächst das gleiche Bild. Nürnberg bemühte sich zwar engagierter um Zug zum Regensburger Tor, doch wandelten die Platzherren ihre wachsenden Spielanteile weiterhin kaum in nennenswerte Möglichkeiten um. Auch Regensburgs Spielaufbau blieb überwiegend Stückwerk. Mehr harmlose Entlastungsangriffe brachten die Oberpfälzer denn auch nicht zuwege. Umso glücklicher fiel kurz vor Ende der regulären Spielzeit das Siegtor für die Gäste.