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Lockdown-Maßnahmen werden bis 14. Februar verlängert

Arbeitgeber müssen bis zum 15. März das Arbeiten im Homeoffice ermöglichen, Pflicht zu medizinischen Masken in Geschäften und Nahverkehr, Auflagen für Schulen und Kitas bis 14. Februar verlängert

Die bislang bis Ende Januar geltenden Corona-Maßnahmen werden bis zum 14. Februar verlängert. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte nach Ende des mehrstündigen Corona-Gipfels am Dienstagabend in Berlin, trotz sinkender Neuinfektionszahlen sei dies gerade mit Blick auf die Mutation des Coronavirus notwendig. "Es geht um die Vorsorge", sagte Merkel.

Arbeitgeber müssen bis zum 15. März das Arbeiten im Homeoffice ermöglichen, wenn dies für die Tätigkeit ihrer Arbeitnehmer möglich ist. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte nach dem Corona-Gipfel Dienstagabend in Berlin, das Bundesarbeitsministerium werde eine entsprechende befristete Verordnung erlassen. Auf diese Weise sollten Kontakte am Arbeitsort und auch auf dem Weg zur Arbeit reduziert werden.

Im Nahverkehr und in Geschäften soll künftig eine Pflicht zum Tragen von medizinischen Masken gelten. Darauf einigten sich Bund und Länder in ihren Spitzenberatungen am Dienstag in Berlin, wie Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bekannt gab. OP-Masken oder FFP2-Masken hätten eine höhere Schutzwirkung als Alltagsmasken, heißt es im Bund-Länder-Beschluss.

Bund und Länder haben sich darauf geeinigt, die geltenden Corona-Auflagen für Schulen und Kitas bis zum 14. Februar zu verlängern. Bis dahin sollten die Einrichtungen geschlossen oder die Präsenzpflicht ausgesetzt bleiben, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Dienstagabend in Berlin. Dieser Punkt war in den Spitzenberatungen von Bund und Ländern besonders umstritten.

ran/cfm