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WWU Baskets verlieren gegen Kölner Rheinstars

Die Baskets hatten sich viel für Köln vorgenommen und waren am Ende über ihren Auftritt sehr enttäuscht: Die WWU Baskets Münster unterlagen am Samstagabend in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB bei den RheinStars Köln 86:97.

Für die Münsteraner lief es vor der kleinen Weihnachtspause richtig gut.                                                                                                                Nach einem nicht so optimalen Start gewannen sie ein Spiel nach dem anderen und kletterten auf der Tabellenleiter weiter nach oben auf den zweiten Platz.

Mit diesen Siegen im Hinterkopf reisten die WWU Baskets mit breiter Brust nach Köln. Die Siege-Niederlagen-Bilanz lag vor dem Spiel bei 8-4. Mit einem Sieg mehr, würde man mit Bochum (Erster) gleichziehen. 

Daraus wurde jedoch nichts, denn die Mannschaft von Trainer Kappenstein verliert den Zugriff früh im Spiel und lässt wichtige Punkte bei den Rheinstars liegen.

Mit einem guten ersten Viertel führen die Baskets aus Münster noch mit 26:24. Im zweiten Viertel verloren sie dann jedoch die Konzentration und liegen zur Halbzeit bereits mit 13 Punkten hinten.

Dieser Rückstand konnte in der zweiten Hälfte des Spieles nicht aufgefangen werden. Im Gegenteil, sie verlieren noch weiter den Anschluss, durch einen 10-0 run seitens der Kölner.

Die Rheinstars, inmitten Ex-Bachelor und Ex-Nationalspieler Andrej Mangold, überrannten die Basketballer aus Münster wortwörtlich. Kämpferisch versuchten sie dann wieder heranzukommen, doch der Abstand war zu groß - eine Mammutaufgabe für die zu schwachen Münsterländer. Das Ergebnis lag am Ende bei 86:97. 

Durch die Niederlage rutschen die WWU Baskets hinter die Itzehoe Eagles auf Platz 3, jedoch punktgleich.

Wohin die Richtung geht, entscheiden die nächsten Spiele. Als nächstes stehen zwei Spiele in der heimischen Berg-Fidel Halle an. Gegen Rist Wedel und LOK Bernau können sie ihre Heimstärke zeigen und wieder in Form kommen.

Die Spiele werden wieder kostenlos auf AIRWATCH gezeigt, damit die Fans die Chance haben, ihr Team wenigstens virtuell anzufeuern.