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IAAF streicht vier Disziplinen aus Diamond-League-Programm

Harting und Krause betroffen: Neben den 3000 m Hindernis und dem Diskuswerfen zählen auch die 200 Meter und der Dreisprung nicht mehr zu den Disziplinen, in denen die Diamond-League-Gesamtsieger bei Männern und Frauen gekürt werden

Der Leichtathletik-Weltverband IAAF hat das offizielle Programm der Diamond League für die kommende Saison von bislang 32 auf 24 Wettbewerbe gekürzt. Betroffen sind von den Streichungen unter anderem Hindernisläuferin Gesa-Felicitas Krause und Diskus-Olympiasieger Christoph Harting.

Neben den 3000 m Hindernis und dem Diskuswerfen zählen auch die 200 Meter und der Dreisprung nicht mehr zu den Disziplinen, in denen die Diamond-League-Gesamtsieger bei Männern und Frauen gekürt werden.

Die IAAF begründete die Kürzung damit, dass Hindernisläufe, Diskuswerfen und der Dreisprung bei umfangreichen Nutzeranalysen als unbeliebteste Disziplinen ausgemacht wurden. Die 200 Meter werden aufgrund der hohen Belastung im Olympia-Jahr aus dem Programm genommen.

Bei zehn der 15 Diamond-League-Meetings werden dennoch Rennen über 3000 m Hindernis und 200 m stattfinden, je fünf bei den Männern und fünf bei den Frauen. Im Diskuswerfen und im Dreisprung wird es dagegen für beide Geschlechter jeweils nur eine Gelegenheit geben, sich auf der Diamond-League-Bühne zu präsentieren. Keine der vier Disziplinen ist Teil des Diamond-League-Finals in Zürich am 11. September.

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