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OZD.news - News und Nachrichten zum Nachschlagen

Menschen des zweiten Advents

Gemischtes und beinah Überflüssiges: Michael Jordon lässt Sportschuhe versteigern, Die Queen will sich impfen lassen, Mohammed Schtajjeh lässt Bethlehem erstrahlen und Claudio Morresi wünscht sich eine Diego Maradona-Straße

MICHAEL JORDAN, Basketball-Legende, muss um einen Rekord fürchten: Das Auktionshaus Sotheby's versteigert ab Montag ein besonderes Paar Sportschuhe - und rechnet mit einem Rekordpreis: Die vom Sportartikelhersteller Adidas und der deutschen Porzellan-Manufaktur Meißen hergestellten Schuhe könnten bis zu eine Million Dollar (825.000 Euro) erzielen, teilte Sotheby's mit. Startpreis ist ein Dollar, die Auktion läuft bis zum 16. Dezember. Die aus Leder bestehenden Schuhe wurden von Meißner Porzellankünstlern bemalt und mit Porzellanelementen verziert. Zum Tragen sind sie nicht geeignet. Sportschuhe erzielen bei Auktionen regelmäßig hohe Summen. Den Rekord hält bisher ein Paar getragener Turnschuhe von NBA-Legende Jordan mit 615.000 Dollar (USA Auktion Sport 12.04 Uhr)

ELIZABETH II., britische Königin, will sich einem Medienbericht zufolge innerhalb weniger Wochen gegen das Coronavirus impfen lassen. Die 94-jährige Monarchin und ihr 99-jähriger Mann PHILIP gehörten wegen ihres hohen Alters zur Corona-Hochrisikogruppe und hätten deshalb Anspruch darauf, sich den im Vereinigten Königreich bereits zugelassenen Impfstoff von Biontech-Pfizer frühzeitig verabreichen zu lassen, berichtete die Zeitung "Mail on Sunday". Ranghohe Mitglieder des Königshauses planten, ihre eigene Impfung öffentlich bekannt zu geben, um auf diese Weise mehr Menschen zu "ermutigen", sich die "lebenswichtige Spritze" ebenfalls geben zu lassen. Mit den ersten 800.000 Impfungen soll in Großbritannien in der anstehenden Woche begonnen werden. (Großbritannien Leute Monarchie Pandemie Coronavirus Adel 07.21 Uhr)

Foto von Rolf Thiemann auf Unsplash

MOHAMMED SCHTAJJEH, palästinensischer Regierungschef, hat per Fernsteuerung aus seinem Büro die Weihnachtsbeleuchtung in der Geburtsstadt Jesu in Betrieb genommen: Wegen der Corona-Pandemie wurde der große Christbaum auf dem Krippenplatz nahe der Geburtskirche in Bethlehem am Samstagabend ohne Schaulustige beleuchtet. Normalerweise kommen alljährlich Einheimische und Pilger zusammen, um das "Entzünden" der Weihnachtsbeleuchtung in Bethlehem zu bewundern. Dieses Jahr durften wegen der Corona-Restriktionen allerdings nur ein paar wenige Journalisten dabei sein. (Nahost Israel Palästinenser Weihnachten Brauchtum Pandemie Coronavirus Leute 04.06 Uhr)

Foto von Jack Hunter auf Unsplash

CLAUDIO MORRESI, Kommunalpolitiker von Buenos Aires, will eine Straße in der argentinischen Hauptstadt nach dem verstorbenen Fußball-Star Diego Maradona benennen lassen. Er brachte einen Vorschlag in den Stadtrat ein, der die Benennung einer zum Stadion der Argentinos Juniors führenden Straße nach Maradona vorsieht. Der Ex-Fußballer war am 25. November in Buenos Aires im Alter von 60 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben. "Nichts kommt der Freude und dem Glück gleich, die Maradona den Argentiniern geschenkt hat", begründete Morresi seinen Vorstoß. Im Verein Argentinos Juniors hatte der damals 15-jährige Maradona seine Fußball-Karriere begonnen. Das Stadion Mannschaft trägt bereits seinen Namen (Argentinien Fußball Leute, Samstag 14.01 Uhr)

jes/muk