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Das "Phänomen" Ronaldo

Aus CR7 wird CR750 die italienische Presse machte aus dem Markennamen CR7 kurzerhand CR750, der Rekordjäger selbst gab sich aber ganz bescheiden. "750 Tore, 750 glückliche Momente, 750 Lächeln auf den Gesichtern unserer Fans", schrieb der Superstar von Juventus Turin bei Instagram

Nachdem Cristiano Ronaldo den nächsten Meilenstein erreicht hatte, machte die italienische Presse aus dem Markennamen CR7 kurzerhand CR750, der Rekordjäger selbst gab sich aber ganz bescheiden. "750 Tore, 750 glückliche Momente, 750 Lächeln auf den Gesichtern unserer Fans", schrieb der Superstar von Juventus Turin bei Instagram, nachdem er am Mittwochabend diese historische Marke geknackt hatte: "Ich danke all meinen Trainern und Mitspielern, die mir geholfen haben, diese tolle Zahl zu erreichen."

Bei Juves 3:0 in der Champions League gegen Dynamo Kiew war der große Moment gekommen: Ronaldo drückte den Ball in der 57. Minute zum zwischenzeitlichen 2:0 über die Linie. Satt ist er aber längst noch nicht, jetzt will Ronaldo möglichst bald die Schallmauer von 800 Toren erreichen und damit auch die Marke von 767 Treffern der brasilianischen Legende Pele knacken.

Italiens Zeitungen feierten den 35-Jährigen, der nun bei 132 Toren in Königsklasse steht. Ronaldo sei ein "Phänomen, das einen Rekord nach dem anderen verschlingt", schrieb Corriere dello Sport. Die Gazzetta dello Sport stellte fest: "Die Welt feiert CR750."

In der Tat sind Ronaldos Statistiken beeindruckend. Der Superstar wurde fünfmal zum Weltfußballer gewählt, war siebenmal Torschützenkönig der Champions League und ist mit 102 Treffern selbstverständlich auch Rekordtorschütze der portugiesischen Nationalmannschaft. Seine Profikarriere begann er mit 17 Jahren bei Sporting Lissabon, 2003 wechselte er zu Manchester United, 2009 zu Real Madrid und 2018 zu Juve. Bei allen Stationen - Sporting ausgenommen - holte Ronaldo mindestens zweimal den Meistertitel.

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