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Anya Taylor-Joy spielt sie matt in „Das Damengambit“ der neue Netflix-Hit

Ein Waisenkind lernt von dem Hausmeister eines farblosen Waisenhauses das Schachspiel. Ihr Name ist Elizabeth Harmon, ein Mädchen mit einem kurzen roten Bob, welches zu einem der größten Schachgenies der Sechziger- und Siebzigerjahre heranwächst.

Der Dezember klopf an, die Minustemperaturen sind da (zumindest in der Nacht), und bei Ihnen zuhause sollte es für Sie im Moment der wärmste Wohlfühlort sein. Cafés, Restaurants und Orte zum entspannen schließen weiterhin auf Grund der derzeitigen Situation ihre Türen.

Damit es zuhause nicht öde wird, möchte ich Ihnen mit meinen Artikeln Alternativen zeigen, mit denen sie im Winter eine schöne Zeit verbringen können ohne dass die ewige Langeweile hervorkommt. 

Bereits in meinem letzten Artikel versuchte ich Ihnen nahezubringen, welche Möglichkeiten die kalten Monate trotz des Coronavirus bieten, sich kulturell zu beschäftigen oder seine Freizeit auszuschmücken.

Da es zuhause bekanntlich immer noch am Schönsten ist, schlage ich Ihnen für gleich mehrere gemütliche Abende auf dem Sofa, ob mit einem warmen Kakao oder einem Glas Wein, eine Miniserie vor, die derzeit für Schlagzeilen sorgt.

„Das Damengambit“. Wie bereits in der Einleitung erwähnt, spielt sich die Geschichte knapp 50 Jahre vor unserer Zeit ab, die Sechziger- und Siebzigerjahre. Wilde Muster zieren sich auf den Tapeten, Frauen tragen elegante Frisuren und der Hit „Venus“ von Shocking Blue hallt durch den kleinen Röhrenfernseher.

Im Zentrum der Serie spielt die junge Elizabeth Harmon, welche in jungen Jahren ihre labile Mutter  bei einem Autounfall verlor und in dem besagten Waisenhaus aufwächst. 

Dort lernt sie ihre Liebe zum Schach kennen, welche aber nicht die Einzige bleibt. Die Liebe zu den Beruhigungsmitteln, die ihr täglich dort verabreicht werden, wachsen zu einer Sucht heran.

Eine Sucht, die auch an ihr kleben bleibt, als sie später adoptiert wird.

Ihre Besessenheit zu dem quadratischen Spiel, begleitet mit den Drogen, lässt sie nicht mehr los. Sie übt in ihrem Kopf und kommt so auf Umwegen zu ihren ersten Erfolgen und besiegt ihre Gegner im Schach mit Leichtigkeit.

Mit ihrer Adoptivmutter, ihre spätere Managerin, zieht sie nun durch die Welt und eine eher ungewöhnliche Erfolgsgeschichte einer weiblichen siegreichen Schachspielerin beginnt.

Mit ständiger Begleitung von Beruhigungsmitteln, Alkohol und dem Drang zu gewinnen.

Die neue Miniserie bringt mit dieser Ausnahmegeschichte Menschen dazu, so schnell wie möglich mit den Höhen und Tiefen der Elizabeth Harmon mitzufiebern und vielleicht selbst seine Liebsten zu einer Partie Schach herauszufordern. 

Falls ihr also mal wieder Lust auf einen Serienmarathon habt, und diese Zeit bietet sich sehr gut dafür an, dann schaut euch den „Damengambit“ auf Netflix an. 

Habt ihr keinen Account für den Streamingdienst, schnorrt euch über Freunde oder Verwandte durch, wie man das halt so macht.

Ich wünsche euch einen schönen, gemütlichen ersten Advent.