Zum Inhalt springen
OZD.news - News und Nachrichten zum Nachschlagen

Junge Forscher für den Klimaschutz gesucht

20 Stipendienplätze sind für die Schülerakademie "2°Campus" zu vergeben. Dort können die Schüler gemeinsam mit Wissenschaftlern für eine klimafreundliche Zukunft forschen.

Münster - Zu einer Schülerakademie rund um das Thema klimafreundliche Zukunft sind Jugendliche im Alter von 15 bis 19 Jahren eingeladen, die Spaß am Forschen haben. Mit dem MExLab Physik und dem Batterieforschungszentrum MEET zählt die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU) zu den Partneruniversitäten der Aktion „2°Campus“ in den Schulferien 2021.

Der World Wide Fund For Nature (WWF) Deutschland und das Unternehmen Heinz-Glas bieten 20 Stipendien für die Akademie an. Junge Menschen sollen die Gelegenheit erhalten, gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern für eine klimafreundliche Zukunft zu forschen. Interessenten können sich bis zum 2. Dezember auf der Webseite www.wwf-jugend.de bewerben.

Die Teilnehmer tüfteln an konkreten Fragestellungen, etwa wie der Ausstoß an Treibhausgasen gesenkt werden kann. Der „2°Campus“ findet größtenteils in Berlin beziehungsweise in den Städten der jeweiligen Partneruniversitäten statt: an der WWU im MExLab Physik am Fachbereich Physik und im Batterieforschungszentrum MEET. In Münster liegt ein besonderer Schwerpunkt auf den Themen Energie und Mobilität.

Der Name „2°Campus“ bezieht sich auf das Ziel, die Durchschnittstemperatur der Erde im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter um maximal zwei Grad Celsius steigen zu lassen. Diesem Vorhaben liegt die wissenschaftliche Einschätzung zugrunde, dass eine Erwärmung von bis zu zwei Grad Celsius einen gerade noch verkraftbaren Klimawandel zur Folge hat.

MExLab ExperiMINTe ist seit 2012 Partner des WWF, der den „2°Campus“ federführend ausrichtet. Neben der WWU Münster sind die Bergische Universität Wuppertal und die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde Partneruniversitäten des „2°Campus“, der von der PSD Bank Koblenz eG mitgefördert wird.

Quelle: WWU Münster

Foto: WWF - Arnold Morascher