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Endlich wieder mit Rollstuhlrad zum Aasee

Mit dem Rad ist es möglich, dass ein Erwachsener tritt, während der jugendliche Patient in einem Rollstuhl sitzend transportiert wird

Eine Spende von Fahrradhelmen durch die Kinderneurologie-Hilfe Münster e.V. ermöglicht es den chronisch kranken Patientinnen und Patienten der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Clemenshospitals endlich wieder, Ausflüge mit dem Spezialrad zu unternehmen. „Das E-Bike ist eine Kombination aus Fahrrad und Rollstuhl“, erläutert die Abteilungsleitung der Kinderstationen, Nicole Heidwinkel. Mit dem Rad ist es möglich, dass ein Erwachsener tritt, während der jugendliche Patient in einem Rollstuhl sitzend transportiert wird. Am Ziel angekommen kann der Rollstuhl abgekoppelt und geschoben oder vom Patienten selber bewegt werden. „Für unsere jungen Patienten ist die Fahrt mit dem Rollstuhlrad eine willkommene Abwechslung, die auch die Genesung unterstützt“, betont der Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Clemenshospitals, Dr. Otfried Debus. Gerade für Patienten, die eine längere Zeit in der Kinderklinik verbringen müssten, sei dies von großer Bedeutung, wie Heidwinkel und Debus unterstreichen.  

CLE_Helmspende: Angela Woller (l.) und Leni Wohlgemuth (3.vl.) von der Kinderneurologie-Hilfe Münster übergeben die Helmspende an Nicole Heidwinkel (2.v.l.), Karin Wrede (2.v.r.)  und Dr. Otfried Debus (r.) vom Clemenshospital. Mathilde durfte den Helm als erste Patientin probetragen.