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REACH: Ideen für Start-ups gesucht

Das Start-up-Center REACH schreibt einen Ideenwettbewerb aus. Ziel ist es, ein gründerfreundliches Klima zu schaffen.

Münster (upm/jah) - Gemeinsam Entrepreneurship-Strukturen schaffen, zusammen Gründungsideen entwickeln: Das ist das Ziel des neuen EUREGIO-Start-up-Centers „REACH“. Zusammen mit der FH Münster, der Universität Twente und dem „Digital Hub münsterLAND“ wird die Universität Münster mit der Kooperation eine Plattform schaffen, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Studierende bei der Gründung von Start-ups unterstützt. Um mit den Fachbereichen und Angehörigen der WWU ein gründerfreundliches Klima zu schaffen, schreibt das REACH jetzt einen Ideenwettbewerb aus.

„IDEAS@REACH - Reach for Ideas“ heißt der Wettbewerb bei dem WWU-Angehörige Ideen für neue Formate im Unternehmertum einreichen können. „Die künftigen Gründerinnen und Gründer wissen sehr viel besser, was sie benötigen, um ihre Forschungsideen auf den Markt zu bringen. Von diesem Wissen möchten wir profitieren“, betont Prof. Dr. Thorsten Wiesel, REACH-Projektleiter.

So könne REACH Stück für Stück zu dem Gründer-Zentrum werden, dass sich die Studierenden und Wissenschaftler wünschen und vor allem brauchen. Als potenzielle Ideengeber kommen sowohl Professoren infrage, die ihren Studierenden beispielsweise den Übergang von der Wissenschaft in die Selbstständigkeit erleichtern wollen, als auch Studierende, die etwa ihre Erfahrungen und Ideen aus dem letzten Praktikum in die Praxis umsetzen möchten.

Die Teilnahme ist einfach: Wer dem REACH bis zum 15. Januar auf einer Seite oder in einem dreiminütigen Video erklärt, was dem Zentrum noch fehlt, um erfolgreicher zu werden, hat schon die erste Hürde auf dem Weg zu einer Förderung seiner Idee in Höhe von bis zu 200.000 Euro genommen.

In der zweiten Auswahlrunde dürfen die Kandidaten ihre Ideen in einer Projektskizze genauer vorstellen und erläutern, wie sie dabei helfen das Ziel von REACH zu erreichen. Im großen Finale werden die Ideen schließlich einer Jury, bestehend aus WWU-Professoren und REACH-Mitgliedern, präsentiert. Erhält die Idee anschließend den Förderzuschlag, darf der Zuschuss sowohl für Personal als auch für Ausrüstung genutzt werden.

Quelle: WWU

Bannerfoto: REACH - Daniel Witte