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Freitag, der 13.

Abergläubische müssen sich in dieser Woche vor dem Freitag, dem 13., nicht fürchten. An diesem Tag passieren weder mehr noch weniger Unfälle als an allen anderen Tagen auch, wie die Gothaer Versicherung am Donnerstag mitteilte.

Das Jahr 2020 habe in dieser Hinsicht sogar etwas Gutes: Durch veränderte Verhaltensweisen in der Corona-Pandemie sei die Zahl der Schadensfälle pro Woche im Vergleich zu 2019 um 13 Prozent gesunken.

"Im laufenden Jahr 2020 haben wir einen erheblichen Rückgang im Privatkundenbereich verzeichnet", erklärte Tobias Eichholz von der Gothaer. Das betreffe Bereiche wie Sachschäden, Haftpflichtfälle oder Unfälle. Sofern es keine Katastrophen gebe, werde der Freitag, der 13., das kaum ändern.

"In normalen Jahren verzeichnen wir zwischen 500 und 600 Schäden täglich - und ein Freitag, der 13., lag bisher immer im soliden Durchschnitt", erklärte Eichholz. Unwetter oder Stromausfälle hätten viel mehr Einfluss auf das Schadensaufkommen. Montage seien zudem weitaus gefährlicher als Freitage.

Im Corona-Jahr 2020 habe es im Schnitt zwischen 400 und 500 Schadensfällen am Tag gegeben. Am Freitag, dem 13. März 2020, seien 439 Fälle gemeldet worden. Ein durchschnittlicher Freitag kam in diesem Jahr auf 468 Schäden. "Man könnte beinahe meinen, die Menschen sind am vermeintlichen Unglückstag extra vorsichtig", erklärte Eichholz. Der nächste Freitag, der 13., ist im August 2021.

ald/cfm

© Agence France-Presse

Anmerkung: Abergläubisch bin ich überhaupt nicht! Nur wenn ich eine schwarze Katze von rechts nach links über die Straße laufen sehe, wechsele ich die Straßenseite.