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Citizen Science: Wettbewerb der WWU

Citizen Science bezieht die Bürger in den Forschungsprozess mit ein. Bis zum 15. November wählt das Publikum: Welches Projekt der Hobby-Wissenschaftler gewinnt den Wettbewerb der WWU?


Münster - Zum zweiten Mal zeichnet die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU) Forschungsprojekte im Bereich Bürgerwissenschaft – auch Citizen Science genannt – aus. Dabei handelt es sich um Projekte, die gezielt Hobby-Forscherinnen und -Forscher in ihr Vorhaben einbinden.

Die Bekanntgabe der Gewinner des Wettbewerbs, der von der Stiftung WWU Münster finanziert wird, erfolgt in Kürze. Dieses Jahr besteht zusätzlich die Möglichkeit, über einen mit 1.000 Euro dotierten Publikumspreis abzustimmen. Das Votum läuft bis zum 15. November und kann unter go.wwu.de/CS-Wettbewerb aufgerufen werden.

Citizen Science an der WWU

Forschung und Lehre sind für die WWU kein Selbstzweck. Die Universität versteht sich als Motor des gesellschaftlichen Fortschritts. Das beinhaltet, all jene in die Wissenschaft einzubeziehen, für die sie gemacht ist: die Bürger.

Mit dem Citizen-Science-Wettbewerb möchte die WWU den Stellenwert der Bürgerwissenschaft innerhalb der Universität stärken. Er soll Wissenschaftler dazu ermutigen, die vielfältigen Möglichkeiten zu nutzen, um möglichst viele Bürger aktiv in die verschiedenen Phasen des Forschungsprozesses einzubinden.Sie können sich zum Beispiel an Forschung beteiligen, indem sie Fragen aufwerfen, ein Forschungsprojekt entwickeln, Daten erheben und wissenschaftlich auswerten sowie Forschungsergebnisse kommunizieren.

Gemeinsames Ziel aller Citizen-Science-Projekte ist es, neues Wissen zu schaffen. Hierbei wird an Forschungsfragen gearbeitet, deren Beantwortung einen Erkenntnisgewinn für die Wissenschaft und zudem oft für die Gesellschaft mit sich bringt.

Quelle: WWU

Bannerbild: WWU/Designservice