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Deutsche unter Opfern von Explosion

"Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Auswärtigen Amts sind in tiefer Trauer um die Kollegin," erklärte Maas. "Allen, die wie unsere verstorbene Kollegin jeden Tag auf der ganzen Welt im Dienst für unser Land große persönliche Risiken eingehen, gilt mein Dank."

Eine Mitarbeiterin der deutschen Botschaft im Libanon ist durch die schweren Explosionen in Beirut in ihrer Wohnung ums Leben gekommen. "Unsere schlimmste Befürchtung hat sich bestätigt", teilte Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) am Donnerstag in Berlin mit. Er sprach den Angehörigen der Deutschen sowie den übrigen Botschaftsmitarbeitern sein Beileid aus.

"Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Auswärtigen Amts sind in tiefer Trauer um die Kollegin," erklärte Maas. Weiter hob der Außenminister hervor: "Allen, die wie unsere verstorbene Kollegin jeden Tag auf der ganzen Welt im Dienst für unser Land große persönliche Risiken eingehen, gilt mein Dank."

Durch die schweren Explosionen am Dienstagabend in Beirut waren mehr als 130 Menschen getötet worden, tausende weitere wurden verletzt. Große Teile der Stadt in der Nähe der Hafengegend sind ein Trümmerfeld, nach wie vor werden viele Menschen vermisst. Auch die deutsche Botschaft sowie das Goethe-Institut in Beirut wurden beschädigt. Nach Regierungsangaben waren 2750 Tonnen ohne geeignete Vorsichtsmaßnahmen gelagertes Ammoniumnitrat am Hafen von Beirut explodiert.

bk/cp

© Agence France-Presse