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Vertragsverlängerung für Niehues

Max Schulze Niehues bleibt beim SC Preußen.


Das lange Warten hat ein Ende! Mit Max Schulze Niehues hat ein Ur-Münsteraner und Fanliebling seinen Vertrag beim SC Preußen Münster verlängert und geht den Weg in die Regionalliga mit, um das wieder geradezurücken, was in der letzten Saison schiefgelaufen ist. „Mir liegen der Verein und die Stadt extrem am Herzen. Vor allem haben mich die Fans beeindruckt, wie sie uns nach den Niederlagen und auch nach dem letzten Spiel empfangen haben. Das alles war mit ausschlaggebend dafür, hier weiter Verantwortung zu übernehmen und den Neuanfang mitzugestalten“, erklärt Schulze Niehues seine Beweggründe, in dieser schwierigen Phase zum SCP zu stehen.

Auch wenn die letzte Spielzeit mit dem bitteren Abstieg endete, über die gesamte Saison war der Keeper ein überzeugender Rückhalt im Team und sicherte in vielen Partien mit starken Leistungen noch Punkte. Von daher stand für Sportdirektor Peter Niemeyer schnell fest, den Routinier als Führungspersönlichkeit und Leistungsträger halten zu wollen: „Wir freuen uns sehr, dass Max den Weg mit uns weitergehen möchte und gemeinsam mit uns die Herausforderung in der Regionalliga annimmt. Er ist hier im Verein auf und neben dem Platz eine absolute Identifikationsfigur und wir sind uns sicher, dass er als Führungsspieler in einer jungen Mannschaft vorangehen wird.“

Für den 31-Jährigen ist der SC Preußen ohnehin eine echte Herzensangelegenheit, die er an diesem Tiefpunkt nicht einfach beenden wollte. Insgesamt 183 Spiele absolvierte der Schlussmann für die erste und zweite Mannschaft, angefangen an der Hammer Straße hat er schon vor über einem Jahrzehnt im Nachwuchs des Clubs. Jetzt soll die gemeinsame Geschichte fortgesetzt werden: „Das Ziel muss sein, dass die Leute gerne ins Preußenstadion kommen und am Ende des Tages auch mit Freude wieder nach Hause gehen. Da möchte ich meinen Teil zu beitragen; in erster Linie natürlich mit Leistung auf dem Platz, aber auch als Bindeglied zu den Fans, um dort eine Nähe zu schaffen. Ich freue mich, auch in Zukunft den Adler auf der Brust zu tragen!“