Der neue Umsatzrekord liegt erstmals im
sechsstelligen Bereich: Unternehmen fragten insgesamt 102.000 Quadratmeter
Dienstleistungsflächen nach und sorgten für ein stark überdurchschnittliches Ergebnis.
Es resultiert aus 16.400 Quadratmetern, die Firmen für sich selbst realisiert
oder gekauft haben, sowie aus 85.600 neu vermieteten Quadratmetern.
Ausschlaggebend für die neue Bestmarke waren großflächige Abschlüsse zwischen
1.000 und 2.000 Quadratmetern.
Einen leichten Sprung nach oben haben die Mietpreise gemacht: Nach mehrjähriger Stabilität stieg 2019 die Spitzenmiete um 50 Cent auf 14,50 Euro/Quadratmeter nettokalt. Der Durchschnittsmietpreis erhöhte sich ebenfalls um 50 Cent auf 10,90 Euro/Quadratmeter. Ein Indiz für die nach wie vor angespannte Marktlage ist die anhaltend niedrige Leerstandsquote von 1,6 Prozent. Sie belegt den hohen Flächenbedarf bei äußerst niedrigem Angebot. Druck nehmen könnte das geplante Büroquartier „Dreieckshafen“ im Bereich Robert-Bosch-Straße, Kanal und Umgehungsstraße.
Die komplette Büromarktstudie steht im Internet unter http://www.wfm-muenster.de/publikationen