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"Justice for George"

"Ich bin mit den Gedanken bei Georges Familie und ich stehe in Solidarität mit der schwarzen Gemeinde und Millionen anderer auf der ganzen Welt, die wegen der Vorkommnisse empört sind. Es ist herzzerreißend zu sehen, dass so etwas 2020 immer noch passiert."


Premier-League-Spitzenreiter FC Liverpool hat nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd durch Polizeigewalt in den USA ein klares Zeichen gegen Rassismus gesetzt. Die komplette Mannschaft von Teammanager Jürgen Klopp ging am Montag vor Beginn des Mannschaftstrainings im Stadion an der Anfield Road am Mittelkreis auf die Knie.

Stars wie Virgil van Dijk und Trent Alexander-Arnold twitterten ein entsprechendes Foto mit den Worten "Gemeinsam sind wir stark" und dem Hashtag #BlackLivesMatter. Der Kniefall wurde durch den früheren Star-Quarterback Colin Kaepernick aus der US-Footballliga NFL zu einem Symbol für den Kampf gegen Rassismus. 

Kaepernick hatte 2016 in der NFL gegen Polizeigewalt und Rassismus in Amerikas Alltag demonstriert. Während der Nationalhymne, die vor jedem Spiel ertönt, kniete sich der heute 32-Jährige hin. Damit hatte er für weltweites Aufsehen gesorgt.

In der Bundesliga hatten Weston McKennie (Schalke 04) sowie Jadon Sancho und Achraf Hakimi (beide Borussia Dortmund) am Wochenende mit Botschaften am Arm und auf dem T-Shirt ("Justice for George") auf Floyds Tod reagiert. Der Mönchengladbacher Marcus Thuram ging nach einem Torerfolg auf die Knie. 

Der frühere englische Nationalmannschafts-Kapitän David Beckham schrieb auf Instagram: "Ich bin mit den Gedanken bei Georges Familie und ich stehe in Solidarität mit der schwarzen Gemeinde und Millionen anderer auf der ganzen Welt, die wegen der Vorkommnisse empört sind. Es ist herzzerreißend zu sehen, dass so etwas 2020 immer noch passiert."

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