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Coronavirus

662 getestete Beschäftigte des fleischverarbeitenden Betriebs nicht infiziert


14.5.2020 - Kreis Coesfeld - 662 getestete Beschäftigte des fleischverarbeitenden Betriebs in Coesfeld sind nachweislich nicht mit dem Coronavirus infiziert.  Daran erkrankt sind aktuell 268 der Beschäftigten. Das Kreisgesundheitsamt hat von der Gesamtzahl der am Betriebsstandort tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nun die Beschäftigten in Elternzeit, Langzeiterkrankte und Fremdhandwerker abgezogen, so dass sich die Zahl der Abstriche in der ersten Testreihe nicht mehr wesentlich erhöhen wird. Diese liegt bei 1033; es können noch Abstriche bei Kontaktpersonen hinzukommen.  

„Damit ist die erste Testreihe unter den Beschäftigten des Betriebs nun weitgehend abgeschlossen“, berichtet Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr. Eine zweite Testreihe unter den Personen, die beim ersten Mal negativ getestet wurden, läuft zeitnah an. In einer Bildungsstätte in Coesfeld und in einem Kloster in Billerbeck bringt die Firma rund 100 Personen unter, für die Quarantäne angeordnet wurde. „Dadurch wird sich die räumliche Situation entspannen“, ist der Landrat überzeugt.

Im Kreis Coesfeld ist die Zahl der nachgewiesenen Ansteckungen mit dem Coronavirus am heutigen Donnerstag (13. Mai 2020) auf insgesamt 823 Fälle angestiegen – gegenüber dem Stand von 821 Fällen am gestrigen Mittwoch (13. Mai 2020). 473 Menschen sind inzwischen gesundet. Aktuell sind keine weiteren Todesfälle im Kreis Coesfeld zu beklagen. Alle aktuellen Zahlen finden sich auf der Seite https://www.kreis-coesfeld.de/themen-projekte/gesundheit/coronavirus.html.  

Derzeit werden im Kreis Coesfeld insgesamt 14 Infizierte im Krankenhaus behandelt; darunter sind sieben Beschäftigte des besagten fleischverarbeitenden Betriebes in Coesfeld. Im Kreis Coesfeld insgesamt werden derzeit keine am Coronavirus Erkrankten auf der Intensivstation behandelt.  

Anmerkung für die Redaktionen: In der Gesamtzahl der Erkrankten im Betrieb sind zwei Fälle enthalten, bei denen Personen doppelt gezählt wurden.

Der Landrat des Kreises Coesfeld