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Geisterspiele ohne Löw

Joachim Löw wird den Re-Start der Fußball-Bundesliga aus dem Home Office verfolgen. Der Bundestrainer plant ...


...vorerst nicht, eines der 18 Erstliga-Stadien zu besuchen. Das berichtet die Sport Bild. Demnach wird sich Löw an alle Vorgaben halten und die Spiele von zu Hause aus im Fernsehen verfolgen.

Ohnehin gibt es für den Bundestrainer im strengen DFL-Konzept ebenso wenig eine Sonderregelung wie für DFB-Präsident Fritz Keller. Beide dürften Geisterspiele nur live vor Ort erleben, falls sie von einem Verein in das "Acht-Bosse-Kontingent" berufen werden. Dieses steht den Klubs für ihre Funktionäre offen.

Löw will darauf aber allem Anschein nach nicht zurückgreifen. Der 60-Jährige ist normalerweise häufiger an seinem Freiburger Wohnort im Stadion und besucht ansonsten meist Topspiele wie den Klassiker zwischen Bayern München und Borussia Dortmund, der für den 26. oder 27. Mai geplant ist.

Wann es für Löw mit der Nationalmannschaft weitergeht, ist offen. Die Europäische Fußball-Union (UEFA) plant derzeit die nächsten Länderspiele für September.

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