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Angst regiert

Erst haben die Befragten Angst sich mit dem Coronavirus zu infizieren. Jetzt fürchten sie um ihr Erspartes. Und wovor fürchten sich die Mitbürger , die nichts haben oder alles verloren haben?


In der Corona-Krise ist einer Umfrage zufolge bei vielen Deutschen die Angst um ihr Erspartes gestiegen. Derzeit befürchten 42 Prozent aller Bundesbürger einen Wertverlust ihres gesparten Geldes, wie aus einer am Mittwoch in der "Bild"-Zeitung veröffentlichten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa hervorgeht. Das seien zwölf Prozent mehr als noch im Januar. 

Im Gegenzug gaben 40 Prozent der Befragen an, sich aktuell keine Sorgen um ihr Erspartes zu machen. Die übrigen Prozent machten keine Angaben oder hatten keine Meinung.

Konkret fragte Insa im Mai die Bundesbürger, ob sie der folgenden Aussage zustimmen: "Ich habe Angst, dass durch die Corona-Krise und ihre Auswirkungen auf die Wirtschaft mein Erspartes in Gefahr ist." Im Januar, also vor der Corona-Krise in Deutschland, hieß die Aussage, zu der die Befragten Stellung beziehen sollten: "Wegen den Niedrigzinsen habe ich Angst um mein Erspartes."

jes