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Deutsches Kreuzfahrtschiff "Artania" auf der Heimreise

Das Schiff des deutschen Reiseveranstalters "Phoenix Reisen" war eines von drei Kreuzfahrtschiffen, denen die australischen Behörden aus Furcht vor einem weiteren Anstieg der Coronavirus-Infektionen das Anlegen zunächst verweigert hatten.


Nach mehr als drei Wochen hat das wegen der Corona-Krise in Australien gestrandete deutsche Kreuzfahrtschiff "Artania" seine Heimreise angetreten. Das Schiff, auf dem sich noch elf Passagiere und rund 300 Besatzungsmitglieder befinden, lief am Samstag in Fremantle aus, wie der Gouverneur von Western Australia, Mark McGowan, mitteilte.

Zunächst steuert die "Artania" den Angaben zufolge Indonesien an, um Besatzungsmitglieder und Passagiere abzusetzen, dann nimmt sie Kurs auf Europa. Rund 800 der überwiegend deutschen Passagiere waren bereits am 27. März ausgeflogen worden.

Das Schiff des deutschen Reiseveranstalters "Phoenix Reisen" war eines von drei Kreuzfahrtschiffen, denen die australischen Behörden aus Furcht vor einem weiteren Anstieg der Coronavirus-Infektionen das Anlegen zunächst verweigert hatten. Nach Angaben des australischen Gesundheitsministeriums wurden zwölf Passagiere der "Artania" positiv auf das Virus getestet.

lan/jes

© Agence France-Presse