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Schuldenmoratorium für Entwicklungsländer

Die Bundeskanzlerin hat betont, dass die Pandemie nur mit einer starken und koordinierten internationalen Antwort besiegt werden kann. Hierfür hat sie der WHO.....


  - (BPA) -  Der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Seibert, teilt mit: Die Bundeskanzlerin hat heute an einer Videokonferenz der G7 Staats- und Regierungschefs zur COVID-19-Pandemie teilgenommen. Diese war vom US-Präsidenten im Rahmen der diesjährigen G7-Präsidentschaft der Vereinigten Staaten einberufen worden.

Die Bundeskanzlerin hat dabei betont, dass die Pandemie nur mit einer starken und koordinierten internationalen Antwort besiegt werden kann. Hierfür hat sie der WHO sowie den zahlreichen weiteren Partnern wie der Coalition for Emergency Preparedness Innovations CEPI, der Globalen Impfallianz GAVI sowie dem Globalen Fund GFATM ihre volle Unterstützung ausgesprochen. Die Bundeskanzlerin begrüßt außerdem die Initiative der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, am 4. Mai eine virtuelle Geberkonferenz zu COVID-19 auszurichten.

Vor dem Hintergrund der massiven weltwirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie hat die Bundeskanzlerin die gestrige Einigung der G20-Finanzminister und Notenbankgouverneure auf ein Schuldenmoratorium für Entwicklungsländer begrüßt und mit den G7-Partnern über weitere mögliche Maßnahmen diskutiert.

Die Bundeskanzlerin hat dabei die besondere globale Verantwortung für die Situation in Afrika und die Notwendigkeit schneller Unterstützung der afrikanischen Staaten unterstrichen.