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Deutsche Rodler in Oberhof in Österreichs Schatten

Die deutschen Rennrodler standen zum Auftakt des zweiten Weltcup-Wochenendes in Oberhof im Schatten ihrer österreichischen Konkurrenz.

Der Einsitzer-Weltmeister Max Langenhan aus Friedrichroda musste sich ebenso mit dem zweiten Platz zufriedengeben wie die Doppelsitzer-Olympiasieger Tobias Wendl und Tobias Arlt aus Berchtesgaden/Königssee. Lediglich Dajana Eitberger und Saskia Schirmer aus Ilmenau/Berchtesgaden konnten im Frauen-Doppelsitzer mit ihrem ersten Weltcupsieg einen Erfolg für die Gastgeber verbuchen.


Langenhan lag mit einem Rückstand von 0,076 Sekunden auf den Österreicher Jonas Müller zum zweiten Mal hintereinander in einem Weltcuprennen auf dem zweiten Platz. Den dritten Rang sicherte sich der Altmeister Felix Loch aus Berchtesgaden.


Bei den Doppelsitzern waren Wendl/Arlt sieben Hundertstel langsamer als das österreichische Duo Thomas Steu und Wolfgang Kindl. Hannes Orlamünder und Paul Gubitz wurden Dritte bei ihrem Heimrennen. Vor einer Woche standen die beiden deutschen Kombinationen noch in umgekehrter Reihenfolge auf dem Podest.


Wendl/Arlt festigten durch den zweiten Platz ihre Position auf Rang zwei im Gesamtweltcup. Im Sprint am Sonntag (13:30 Uhr) wollen die beiden Deutschen "nochmal voll angreifen", kündigte Arlt im ZDF an.


In der Frauen-Konkurrenz siegten Eitberger/Schirmer besonders dank einer starken Vorstellung im zweiten Lauf. Jessica Degenhardt und Cheyenne Rosenthal aus Altenberg/Winterberg rutschten dagegen vom ersten auf den dritten Platz.


"Ganz Oberhof jubelt mit uns. Das ist ein ganz tolles Gefühl und hinterlässt viele Spuren bei uns im Gedächtnis", sagte Eitberger nach ihrem Premierensieg. Die 33-Jährige war erst in diesem Winter vom Einer in den Doppelsitzer gewechselt.


Degenhardt/Rosenthal, die eine Woche zuvor an gleicher Stelle triumphiert hatten, setzten sich mit Bahnrekord im ersten Lauf zunächst an die Spitze. Doch Eitberger/Schirmer kamen mit der langsamer werdenden Bahn im zweiten Durchgang am besten zurecht und setzten sich knapp vor den Italienerinnen Andrea Vötter und Marion Oberhofer durch.

OZD.news Bild AFP


A N Z E I G E



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