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Versammlungen gegen AfD-Neujahrsempfang

Die Polizei rechnet zum Neujahrsempfang der AfD am Freitag (16. Februar) mit vielen Demonstranten in der Innenstadt.

Münster - (ots) - "Wir können nicht ausschließen, dass die Kapazitäten rund um das Rathaus irgendwann vollgelaufen sind", beschreibt Polizeisprecher Jan Schabacker die Situation. "Auf eine solche Situation haben wir uns intensiv vorbereitet." Um nötigenfalls den Zulauf begrenzen zu können hat die Polizei das Rathausumfeld in Bereiche aufgeteilt. Polizeikräfte stehen bereit, um den Zulauf zu ausgelasteten Bereichen zu kanalisieren und im Bedarfsfall auch zu unterbinden. Die eingesetzten Kräfte geben dann Hinweise, welche Bereiche noch nicht so ausgelastet sind oder wo weitere Ausweichflächen zur Verfügung stehen. Allein der Domplatz bietet Kapazitäten für viele tausend Personen. Hier ist auch eine Leinwand aufgestellt, die es möglich macht den Wort- und Musikbeiträgen der Versammlung zu folgen.

"Wichtig ist, den Anordnungen der Sicherheitskräfte unbedingt Folge zu leisten", machte Schabacker deutlich. "Dann erhalten alle Gelegenheit, ihrem friedlichen Protest Ausdruck zu verleihen."

Die Gliederung in unterschiedliche Bereiche veröffentlicht die Polizei über ihre Internetpräsenz (https://muenster.polizei.nrw/artikel/sicherheitsmassnahmen-zum-schutz-von-versammlungen-gegen-den-afd-neujahrsempfang-am-1602) und die Social-Media-Kanäle. Verfolgen Sie am Einsatztag die Social-Media-Kanäle oder die Internetpräsenz der Polizei. Dort werden aktuell in Echtzeit wichtige Informationen zur Lage in der Innenstadt veröffentlicht.

Hier die kurze Umschreibung der Bereiche:

Bereich A: Prinzipalmarkt und Lambertikirchplatz

Bereich B: Klemensstraße vom Prinzipalmarkt bis zur Heinrich-Brüning-Straße

Bereich C: Heinrich-Brüning-Straße zwischen Prinzipalmarkt und Salzstraße

Bereich D: Salzstraße zwischen Heinrich-Brüning-Straße und Prinzipalmarkt/Lambertikirchplatz

Bereich E: Drubbel

Bereich F: Stubengasse


Polizei Münster