Das Landungsschiff "Caesar Kunikow" ѡ soll vor der Küste der von Russland annektierten Krim ѡ angegriffen worden sein. Das russische Verteidigungsministerium hat zunächst keine Stellungnahme dazu abgegeben, berichtet jedoch über den Abschuss von sechs ukrainischen Drohnen über dem Schwarzen Meer.
Bereits im Dezember gab es Berichte, dass die ukrainischen Streitkräfte ein Kriegsschiff der russischen Schwarzmeerflotte angegriffen und zerstört haben. Moskau sprach damals jedoch nur von einer "Beschädigung" des Schiffes. Ziel des Angriffs im Hafen von Feodossija auf der von Russland annektierten Krim-Halbinsel war das Landungsschiff "Nowotscherkassk", das laut Kiew mit Marschflugkörpern angegriffen wurde.
Die Ukraine hat in der Vergangenheit wiederholt militärische Ziele auf der Krim angegriffen. Ein spektakulärer ukrainischer Angriff auf das Hauptquartier der russischen Flotte in Sewastopol im September zwang Moskau dazu, seine Schiffe weiter Richtung Osten zu verlegen. Im April 2022, zwei Monate nach Beginn des russischen Angriffskrieges, versenkten die ukrainischen Streitkräfte den Raketenkreuzer "Moskwa", das Herzstück der russischen Schwarzmeerflotte ѡ , und demütigten damit Russland.
Was ist die "Caeser Kunikow"?
Die "Caesar Kunikow" ist ein russisches Landungsschiff der Ropucha-Klasse, das in der russischen Marine eingesetzt wird. Die Ropucha-Klasse umfasst eine Reihe von Landungsschiffen, die für den Transport von Truppen, Fahrzeugen und Ausrüstung sowie für amphibische Operationen konzipiert sind. Diese Schiffe spielen eine wichtige Rolle bei der Projektion von Macht und Einfluss in küstennahen Regionen.
Das Schiff ist nach dem sowjetischen Marineoffizier und Held der Sowjetunion, Kapitän zur See Caesar Kunikow, benannt. Es wurde in den 1980er Jahren gebaut und ist Teil der Schwarzmeerflotte Russlands. Die "Caesar Kunikow" verfügt über eine Vielzahl von Ausrüstungen und Waffen, darunter Artilleriegeschütze, Raketenwerfer und Flugabwehrsysteme, die es zu einem vielseitigen Schiff für verschiedene Einsatzszenarien machen.
Es ist wichtig anzumerken, dass Informationen über militärische Angelegenheiten, insbesondere über laufende Konflikte, oft von verschiedenen Quellen mit unterschiedlichen Perspektiven stammen können. Es ist daher ratsam, diese Informationen kritisch zu prüfen und auf die Bestätigung durch offizielle Stellen zu warten.
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