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Viele Worte, keine Munition?

Bundeskanzler Scholz telefoniert mit dem ukrainischen Staatspräsidenten Selenskyj

Bundeskanzler Scholz hat heute mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj telefoniert und sich mit ihm über die politische, militärische und humanitäre Lage in der Ukraine ausgetauscht.


Präsident Selenskyj informierte über die Auswirkungen der jüngsten russischen Angriffe auch auf die ukrainische zivile Energieinfrastruktur und dankte der Bundesregierung für die militärische Unterstützung, insbesondere zur Stärkung der ukrainischen Luftverteidigung.

Der Bundeskanzler bekräftigte die anhaltende und unverbrüchliche Solidarität mit der Ukraine angesichts der unverändert anhaltenden Aggression Russlands. Er versicherte, dass Deutschland die Unterstützung für die Ukraine, auch im militärischen Bereich in enger Abstimmung mit europäischen und internationalen Partnern fortführen werde. Der Bundeskanzler betonte, dass die Zukunft der Ukraine in der Europäischen Union liegt. Die Bundesregierung spricht sich daher für die Annahme der Empfehlungen der Europäischen Kommission zur Eröffnung von Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine aus und wird die Ukraine bei der Umsetzung der erforderlichen Reformen weiter unterstützen.

Der Bundeskanzler und der ukrainische Präsident vereinbarten, ihren konstruktiven Austausch auch mit Blick auf die globale Unterstützung für eine Friedenslösung fortzuführen und weiter eng in Kontakt zu bleiben.


Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA)