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Tötung von Schüler in Offenburg

Kultusministerin Schopper bestürzt über Tötung von Schüler in Offenburg

Baden-Württembergs Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne) ѡ hat sich bestürzt über den Fall eines im Klassenzimmer getöteten Schülers an einer Offenburger Schule geäußert. "Den Schmerz und die Trauer, die ein solch furchtbares Ereignis bei den Betroffenen hinterlässt, kann sich niemand von uns vorstellen", erklärte Schopper am Freitag in Stuttgart. Ein Ereignis wie dieses schlage tiefe Wunden in eine Schulgemeinschaft.

Schopper versprach Unterstützung des Kultusministeriums. "Was wir tun können, für die Hinterbliebenen, für die Schülerinnen und Schüler sowie für die Lehrkräfte der Waldbachschule, das werden wir tun." Sie befindet sich laut Ministerium seit Donnerstag mit den örtlichen Behörden im Austausch.

Da die betroffene Schule am Freitag keinen Unterricht hat, werde die Krisennachsorge vor Ort am Montag fortgesetzt. Schulpsychologinnen und Schulpsychologen ѡ seien bei den umliegenden Schulen im Einsatz.


Ein 15-Jähriger hatte Donnerstag in Offenburg im Klassenzimmer einen gleichaltrigen Mitschüler erschossen. Hintergrund soll ein persönliches Motiv sein, der Angreifer kam in Untersuchungshaft.

Die Polizei und Staatsanwaltschaft Offenburg richteten eine Sonderkommission ein, um die Tat lückenlos aufzuklären. Insbesondere gehe es nun um das Motiv der Tat und die Herkunft der Schusswaffe, erklärten die Ermittler am Freitag. Es stünden nun viele sensibel zu führende Vernehmungen an. Der Tatort blieb vorerst beschlagnahmt, um weiter Spuren sichern zu können.

ran/cfm © Agence France-Presse



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