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Schlag gegen die modernen Sklavenhändler

Großrazzia in fünf Bundesländern: Bundespolizei geht gegen Schleusernetzwerk vor

Ermittler der Bundespolizei (BPOL) sind am Dienstag zu einer Großrazzia gegen ein mutmaßliches Schleusernetzwerk in fünf Bundesländern ausgerückt. Bei den Durchsuchungen von zwölf Objekten in sieben Städten wurden fünf Beschuldigte festgenommen, wie die Bundespolizeidirektion am Flughafen in Frankfurt am Main mitteilte. Hintergrund ist demnach ein von ihr geführtes Ermittlungsverfahren wegen des Einschleusens von Ausländerinnen und Ausländern durch ein professionelles kriminelles Netzwerk.

Der Schwerpunkt der morgendlichen Aktion, an der mehr als 350 Einsatzkräfte beteiligt waren, lag demnach in Norddeutschland. Sämtliche Objekte seien mittlerweile gesichert, erklärte die Bundespolizei im Onlinedienst X, dem früheren Twitter, weiter. Die Durchsuchungsmaßnahmen liefen aber noch. Zu weiteren Einzelheiten äußerten sich die Beamtinnen und Beamten zunächst nicht. Dies sollte erst nach Abschluss aller Maßnahmen geschehen, hieß es.

bro/bk © Agence France-Presse


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