Zum Inhalt springen
OZD.news - News und Nachrichten zum Nachschlagen

Sicherheitsprobleme am Servatiiplatz: FDP fordert zum Handeln auf

„So wie es ist, kann es nicht bleiben. Es muss gehandelt werden”

„So wie es ist, kann es nicht bleiben. Es muss gehandelt werden”, kommentiert der Vorsitzende der FDP-Ratsfraktion, Jörg Berens, die Zustände am Servatiiplatz.

Die FDP-Fraktion habe die klare Erwartungshaltung, dass Polizei und Ordnungsamt unmittelbar auf das erhöhte Gewaltpotenzial und den öffentlichen Drogenhandel reagiere. Bereits eingeleitete Maßnahmen sollten laut Berens verstärkt werden. Neue Angsträume können nicht das Ergebnis von städtebaulichen Entwicklungen sein: „Die Schilderungen von Anwohnenden und Gewerbetreibenden auf dem Servatiiplatz machen fassungslos. Es wirkt, als habe sich der Bremer Platz nach dem Umbau des Hauptbahnhofes nun in die Innenstadt verlagert. Wenn es um Straftaten geht, erwarten wir konsequentes Einschreiten und Verfolgen der Täter”, sagt Berens.

Weiter appelliert der Politiker aber auch an weitere Verantwortliche: “Auch die Stadt darf sich nicht aus der Verantwortung ziehen. Ähnlich wie ein paar Meter weiter sollten als Sofortmaßnahme die Bänke an dem Platz abgebaut werden, sodass die Möglichkeiten zum Aufenthalt UND Zusammenkommen minimiert werden. Das könnte die Situation vor allem in den Abendstunden vorerst entschärfen,...” fordert der für Sicherheit zuständige Freie Demokrat. „Es ist nicht hinnehmbar, dass die Anwohnenden und Mitarbeiter der dort ansässigen Firmen diesen Platz nur mit Angst betreten können. Auch weil die für die Stadt so wichtige Paul Wulf Statue dort ihren Standort hat, ist dies ein wichtiger Begegnungsort für die Bürgerinnen und Bürger, den es im besonderen Maße zu schützen gilt”, so Berens abschließend.