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Märchenhaftes Comeback einer Ukrainerin

Viertelfinale: Switolinas Paris-Reise geht weiter

Die ukrainische Tennisspielerin Elina Switolina (Wikipedia) schreibt bei den French Open weiter an ihrer märchenhaften Comeback-Geschichte.

Rund acht Monate nach der Geburt ihrer ersten Tochter Skai zog die 28-Jährige zum vierten Mal ins Viertelfinale des Sandplatz-Grand-Slams ein.

"Ich könnte nicht dankbarer sein für all die Unterstützung - es ist etwas sehr Besonderes. Ich kann mir jetzt vorstellen, wie sich Gael fühlt, wenn er auf dem Platz steht", sagte Switolina unter dem Applaus der Fans nach dem 6:4, 6:4 gegen die an Position neun gesetzte Darja Kassatkina. Die Ehefrau des französischen Publikumslieblings Gael Monfils, der die junge Mutter erneut von der Tribüne aus unterstützte, kämpft in der Runde der besten Acht um ihre erste Halbfinalteilnahme in Roland Garros.

Switolina, die anderen russischen Gegnerinnen auf der Tour zuletzt den obligatorischen Handschlag am Netz verweigert hatte, verzichtete auch diesmal auf die Geste. Zuvor hatte die Ukrainerin Kassatkina aber für ihren "Mut" gedankt, sich klar gegen den Krieg in der Ukraine zu positionieren. Der Verzicht auf den Handschlag wirkte mit Kassatkina, die ihrer Gegnerin den erhobenen Daumen entgegenstreckte, abgesprochen.

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