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Heroes and Zeros

The Gentlemen – der neue Guy Ritchie Film – Wer hätte gedacht, dass ein Regisseur von dem Format sich noch steigern kann?!

Komponiert wie eine Oper. Auf Extasy. Aufgeführt in den Niederungen der nach Boshaftigkeit und Rachsucht gierenden Seele. Das Verbrechen bittet die Aristokratie zum Tanz.

Maybe Martin Scorsese ruled the world of bloody ultra violance and entertaining crime in the 70s and 80s. And maybe Tarantino does this job in the 90s and the beginning of the new century. But one who really ruled the theme as a breakebeat basedrum  that  cannot be more jiggle wiggle wanky banky as: Guy Ritchie.

„The Gentlemen“, wer „Snatch“ oder „Bube, Dame König Gras“ oder „Sherlock Holmes mag, wird diesen Film lieben, obwohl dieses Masterpiece alle Guy Ritchie - Arbeiten bis dato in jeder Hinsicht in den Schatten stellt.

Der Cast ist exzellent. Matthew McConaughey als Michael 'Mickey' Pearson. Graspatriarch in „good ole“ Great Britain, samt mehr als rechter Hand Charlie Hunnam in persona von Raymond Smith. Und, „buenos tarrrrdes“ Hugh Grant als Fletcher.                              

Das unverwechselbare Narrativ einer Ganstergeschichte, wie sie nur aus der Feder des Ex-Mannes von Madonna entstehen kann, was auch BMW mit einigen Imagefilmen bereits genutzt hat. (Hier legendär mit James Brown, Clive Own und Gary Oldman:

Bloody wanky downtown london borrow slang, befeuert mit aristochratisch mutierter Gangsterehre.

Der einmalige Soundtrack, angereichert mit  Vitamin C, das zu „Count your blessings“ motiviert, sollen hier nur eine Idee der faszinierenden Welt andeuten, die mit großartig glorifizierten Dialogen und perfekten Turningpoints eine beinahe undurchsichtige Geschichte erzählt, die in jeder Hinsicht Big Entertainment darstellt.

Wer kann, genießt die knapp zwei Stunden, Blut, Sexyness und Verbrechen im Englischen Original. Erstens glaubt man einem sonst nie, dass Hugh Grant wirklich ein guter Schauspieler ist, zweitens kann kein deutscher Drehbuchautor so kreativ fluchen wie der Meister selbst und drittens: Guy Ritchie auf Deutsch ist wie 1500 Pfund Scotch Whisky mit Soda.

And now, run to „telly“ and enjoy your addiction, you do not really want, that the Couch (Collin Farrell) comes around, or someone of his fellows.

Zeit für das Hochamt der Cinematographie!

Hier zum Trailer:


GAAAAANZ GROOOOOOSSSSSSES KINO!


P.S. Nein verdammt, den Inhalt werd ich nicht verraten; nur soviel, die Produktionsfirma MIRAMAX gehört schon lange nicht mehr Weinstein.

Bild: Adolf Ulf Münstermann