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Kleine Entwarnung - Preisanstieg nur noch 25,4 Prozent

Erzeugerpreise in Landwirtschaft im Januar im Monatsvergleich weiter gesunken

Der Anstieg bei den Erzeugerpreisen für landwirtschaftliche Produkte hat sich im Januar weiter abgeschwächt. Verglichen mit Dezember sanken die Preise um 1,9 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Verglichen mit dem Januar 2022 betrug der Preisanstieg 25,4 Prozent. In den Monaten Dezember und November lag der Anstieg im Jahresvergleich allerdings noch bei 29,8 beziehungsweise 31,9 Prozent.

Besonders deutlich stiegen im Januar die Preise im Jahresvergleich für tierische Erzeugnisse mit 36,3 Prozent, vor allem Eier wurden mit einem Anstieg von 45 Prozent deutlich teurer. Bei den pflanzlichen Produkten stand ein Plus von 10,7 Produkten, hier wurden vor allem Kartoffeln im Jahresvergleich deutlich teurer (plus 67,5 Prozent). Der Preisanstieg beim Getreide schwächte sich hingegen weiter ab, Obst und Raps wurden sogar günstiger.

An den Erzeugerpreisen für landwirtschaftliche Produkte lässt sich die Preisentwicklung auf der ersten Wirtschaftsstufe (Wikipediaerklärung)  ablesen.

Wie viele Wirtschaftsbereiche trafen zuletzt auch den Landwirtschaftssektor die gestiegenen Kosten und Energiepreise.

hcy/ilo

© Agence France-Presse