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Biden: Russland "keine Chance" habe, den Krieg zu gewinnen

Biden in Kiew: Waffenlieferungen seien "ein unmissverständliches Signal"

US-Präsident Joe Biden hat seinen überraschenden Kurzbesuch in Kiew beendet.

Biden habe die ukrainische Hauptstadt wieder verlassen, berichteten mitreisende Journalisten am frühen Montagnachmittag. Biden hatte sich in Kiew mit seinem ukrainischen Kollegen Wolodymyr Selenskyj getroffen. Er sagte ihm die "unerschütterliche" Unterstützung der USA zu und kündigte weitere Waffenlieferungen an. 

Selenskyj nannte den Besuch seines US-Kollegen kurz vor dem ersten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine ein "äußerst wichtiges Zeichen der Unterstützung". Bidens Visite und die zugesagten neuen Waffenlieferungen seien "ein unmissverständliches Signal", dass Russland "keine Chance" habe, den Krieg zu gewinnen.

Es war Bidens erster Ukraine-Besuch seit Beginn der russischen Invasion am 24. Februar 2022. Nach seiner Visite in Kiew wollte der US-Präsident zu einem Besuch nach Polen weiterreisen, wo am Dienstag unter anderem ein Treffen mit dem polnischen Präsidenten Andrzej Duda geplant war. Zudem will Biden in Warschau eine Rede halten. 

Die USA sind der wichtigste Unterstützer der Ukraine im Krieg gegen Russland. Washington hat dem angegriffenen Land seit Kriegsbeginn bereits Waffen und andere Rüstungsgüter im Wert von rund 30 Milliarden Dollar (knapp 28 Milliarden Euro) zugesagt. 

bfi/cp AFP