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Deutsche zu schwach

DSV-Männer enttäuschen erneut - Samuelsson holt Gold

Die deutschen Biathleten haben zum WM-Abschluss erneut enttäuscht und eine Medaille klar verpasst. Im Massenstart über 15 km kam Justus Strelow als bester Athlet des Deutschen Skiverbandes (DSV) nur auf den schwachen 13. Rang. Die DSV-Männer blieben damit erstmals seit 1969 bei Weltmeisterschaften ohne Medaille.

Gold holte sich überraschend der Schwede Sebastian Samuelsson nach fehlerfreier Schießleistung vor seinem Teamkollegen Martin Ponsiluoma (2/+9,8 Sekunden) und Überflieger Johannes Thingnes Bö (3/+38,8). Der 29 Jahre alte Norweger verpasste seinen sechsten Sieg im siebten Rennen, war aber mit fünfmal Gold, einmal Silber und einmal Bronze der überragende Athlet von Oberhof.

Strelow lag nach einem Schießfehler 1:46,0 Minuten zurück. Roman Rees (2/+2:07,6), Johannes Kühn (5/+2:47,8) und Benedikt Doll (6/3:33,0) mussten sich mit den Rängen 18, 21 und 26 begnügen. Vor allem für Doll verliefen die Titelkämpfe alles andere als nach Wunsch. Schon mit der Staffel am Samstag hatten die DSV-Männer als Fünfte die Erwartungen nicht erfüllen können.

Um 15.15 Uhr (ARD und Eurosport) steht noch der Massenstart der Frauen über 12,5 km an. Als heiße Medaillenkandidatin gilt Denise Herrmann-Wick.

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