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Friedrich I. Barbarossa und die Münzen

Ein Vortrag über Numismatik im LWL-Museum für Kunst und Kultur gibt Aufschluss über die zunehmende Verwendung von Geld in Form von Münzen im Mittelalter.

Münster (lwl). Im LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster hält der Kurator Stefan Kötz am Mittwoch (11.1.) um 19.30 Uhr einen Vortrag mit dem Titel "Ein neuer Typ von einem Herrscher: Friedrich I. Barbarossa und die Münzen." Der Vortrag findet anlässlich der Ausstellung "Barbarossa. Die Kunst der Herrschaft" (bis 5.2.) statt. Kötz spricht über die zunehmende Verwendung von Geld in Form von Münzen im Mittelalter und welche Impulse dabei Kaiser Friedrich I. Barbarossa setzte.

Die Regierungszeit Friedrichs I. Barbarossa war in der Münz- und Geldgeschichte ein Aufbruch. Die Politik an sich beruhte immer mehr auf dem Transfer von Geld. Vor allem in der Wirtschaft und im Handel wurden Münzen als Zahlungsmittel populärer. Der König war dabei nur ein Münzherr unter weiteren. Doch Barbarossa setzte mit einer koordinierten Münzpolitik wichtige Impulse. Nicht zuletzt im Münzbild: Ein neuer Typus der Herrscherdarstellung brachte die Würde seines Amts überall zum Ausdruck.

Der Eintritt zum Vortrag kostet fünf Euro. Tickets können vorab online über den Museumsshop erworben werden.


Titelfoto: Der Kurator Stefan Kötz hält im LWL-Museum für Kunst und Kultur einen Vortrag über die Münzen in der Barbarossa-Ausstellung.

Foto: LWL / Neander 


LWL-Museum für Kunst und Kultur