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Deutsch-französischer Ministerrat wird nachgeholt

Bei dem Treffen soll es in erster Linie um Verteidigungs-, Industrie- und Energiepolitik gehen. 

Der im Oktober verschobene deutsch-französische Ministerrat wird am 22. Januar in Paris nachgeholt. Er falle damit auf den 60. Jahrestag des deutsch-französischen Freundschaftsvertrags, "ein sehr symbolisches Datum", teilte der Élysée-Palast am Donnerstag in Paris mit. Bei dem Treffen gehe es in erster Linie um Verteidigungs-, Industrie- und Energiepolitik. 

Am Rande des Ministerrats soll es einen Festakt mit Präsident Emmanuel Macron, Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Vertretern des Bundestags und der Nationalversammlung geben. Die enge Zusammenarbeit der vergangenen Wochen habe hohe Erwartungen an den Ministerrat geweckt, hieß es im Élysée-Palast. Der Präsident und der Kanzler wollten insbesondere auch die "jungen deutsch-französischen Talente" ehren, die mit ihren Projekten dazu beitrügen, die Menschen in beiden Ländern einander näherzubringen.

Die kurzfristige Absage des  deutsch-französischen Ministerrats im Oktober hatte Spekulationen über ein abgekühltes bilaterales Verhältnis ausgelöst.

kol/lan


© Agence France-Presse