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Erste Hilfslieferung nach Winnyzja in der Ukraine auf dem Weg

Lebensmittel, Küchen und Geschirr werden als Zeichen der Solidarität auf die Reise geschickt.

Münster (SMS) Die Stadt Münster bringt eine erste Hilfslieferung nach Winnyzja in der Ukraine auf den Weg. „Dies ist ein erstes Zeichen der Solidarität mit der Stadt in der Westukraine, mit der Münster bald auch offiziell eine Solidaritätspartnerschaft abschließen wird“, sagt Oberbürgermeister Markus Lewe. Er hoffe, den Menschen in Winnyzja mit mobilen Küchen, haltbaren Lebensmitteln und Geschirr im Gesamtwert von rund 100.000 Euro zu helfen.


Die Hilfsgüter werden zunächst in Münsters polnische Partnerstadt Lublin gebracht. Diese übernimmt den Weitertransport in die Ukraine. „Dieses Dreierbündnis ist ein starkes Zeichen europäischer Solidarität“, so Lewe. Lublin ist die gemeinsame Partnerstadt von Münster und Winnyzja. „Ziel der Solidaritätspartnerschaft von Winnyzja und Münster ist, dass wir gezielt und bedarfsgerecht Hilfe leisten wollen“, sagt Jürgen Kupferschmidt, Leiter des Amtes für Bürger- und Ratsservice der Stadt Münster.

Die Stadt hatte die Hilfsgüter aus einem Sonderfonds des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) erhalten. Zusätzlich wird Münster voraussichtlich noch im Dezember oder Januar Stromgeneratoren für Winnyzja aus diesem Sonderfonds erhalten.


Foto: Die erste Hilfslieferung der Stadt Münster nach Winnyzja in der Ukraine ist auf dem Weg. V.l.: Markus Störmann, Geschäftsführer der Speditionsfirma H. Gautzsch, Oberbürgermeister Markus Lewe, Jürgen Kupferschmidt, Leiter des Amtes für Bürger- und Ratsservice, Christiane Lösel, Leiterin Büro Internationales, Dominik Strepp (H. Gautzsch). Stadt Münster, Münster View.


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