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Nebenberuflich selbständig machen liegt im Trend

Gründung im Nebenerwerb liegt im Trend, laut des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn

Münsterland/Emscher-Lippe-Region.

Fast 400 Beschäftigte und Berufsstarter nutzten die Online-Seminarreihe „Gründen im Nebenerwerb“ der IHK Nord Westfalen zur Orientierung für den Weg in die unternehmerische Selbstständigkeit. „Das große Interesse bestätigt den bundesweiten Trend, die eigene Selbstständigkeit abgesichert im Nebenerwerb zu starten“, unterstreicht IHK-Gründungsberater Christian Seega.

 

Laut einer Studie des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn werden bereits mehr als 50 Prozent aller Gründungen im Nebenerwerb begonnen, Tendenz steigend. „Das ist eine hervorragende Möglichkeit, unternehmerisches Handeln auszuprobieren und dabei weiter finanziell und sozial abgesichert zu sein“, beschreibt Seega den wesentlichen Vorteil gegenüber einer Vollerwerbsgründung. Gründungen im Nebenerwerb seien oftmals internetbasiert und zeichneten sich durch einen einfachem Marktzugang aus.

 

Das große Interesse an dem Infoangebot stimme zuversichtlich, denn der Wirtschaftsstandort Deutschland brauche mehr Unternehmerinnen und Unternehmer, betont Seega weiter und ergänzt: „Es muss uns in Zukunft gelingen, noch mehr Menschen davon zu überzeugen, dass die Selbstständigkeit ein lohnendes und attraktives Ziel ist.“ Dafür sei es notwendig, den Einstieg in die Selbstständigkeit noch einfacher und so unbürokratisch wie möglich zu machen.

Mit der Webinarreihe „Gründen im Nebenerwerb“ hatte sich die IHK Nord Westfalen an der bundesweiten Gründungswoche Deutschland 2022 beteiligt.  

Informationen zur IHK-Gründungsberatung im Internet: www.ihk.de/nordwestfalen/gruendung


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