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14-Tage-Wetter: Winter versucht es auch nächste Woche

In den nächsten Tagen schneit es zumindest regional. Es folgt ein trübes Wochenende. Spannend wird es erst danach.

Der Winter versucht es in den nächsten Tagen immer wieder mal. Am Freitag bis in die Nacht zum Samstag zeigt das WetterRadar Schneefall. Dabei kann es vor allem von Sachsen-Anhalt bis nach Nordbayern kurzzeitig weiß und damit glatt werden.


Trübes und kaltes Wochenende

Am Wochenende beruhigt sich das Wetter. Nur Richtung Oder sind am Samstag tagsüber noch ein paar Flocken dabei. An der Küste kann es etwas tröpfeln. Dabei bleibt es an beiden Tagen trüb. Die Sonne ist in den Alpen oder den höheren Lagen der südlichen Mittelgebirge zu sehen.

Es wird merklich frischer. Nachts ist es oft frostig, tagsüber bleibt es im Osten bei Werten um den Gefrierpunkt. Ein spürbarer Ostwind lässt es einem noch etwas kälter vorkommen, sodass die gefühlte Temperatur am Samstag teils bei unter minus 5 Grad liegt.


Neuer Schnee in der neuen Woche?

Die neue Woche beginnt trüb. Unsicherheiten gibt es noch in Sachen Niederschlag. Nach der neuesten Variante des europäischen Wettermodells gelangt schon zum Montag ein kleines Tief von Frankreich her zu uns. Es bringt Regen und in mittleren Lagen auch Schnee.  Nach anderen Berechnungen hält ein Hochdruckgebiet dagegen, sodass graues, aber trockenes Wetter dominiert.

Spannend wird es ab Wochenmitte, wenn sich eine sogenannte Luftmassengrenze ausbilden kann. Dabei trifft milde und feuchte Mittelmeerluft auf einen kalten Ostwind. Im Übergangsbereich sind kräftige Schneefälle nicht auszuschließen. Südlich davon regnet es wahrscheinlich länger anhaltend.

Allerdings sind die Unsicherheiten nach wie vor groß. So sieht das amerikanische Wettermodell anhaltenden Hochdruckeinfluss. Kommt es so, so müssen wir mit zähem Hochnebel und Nebel vorliebnehmen.

Die Temperaturen liegen dabei tagsüber meistens zwischen 1 und 6 Grad mit den höchsten Werten am Oberrhein und den tiefsten im Osten. Auch im weiteren Verlauf ändert sich nichts Grundsätzliches an dieser Verteilung.


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